Garde macht jagt auf unschuldige brave Bürger
Ein friedliches Beisammensein unbescholtener
Bürger
wurde von der wieder einmal übereifrigen
Garde brutal
aufgelöst und die Beteiligten in
alle Winde
zerstreut.
Selbst einsame Damen mussten bei Nacht und
Nebel allein und schutzlos heimwärts laufen
und dies
gerade in solch unsicheren Zeiten
in denen sich nicht mal
ein Mercutio ohne
Schutz auf die Straße traut.
Dabei begann alles so friedlich in dem
stadtbekannten
Etablissement
"Zur eisernen
Meerjungfrau".
Nach Feierabend wollten
einige Bürger noch ein
wenig Feiern und luden spontan ein
paar
liebenswerte Mitbürger ein. Es entwickelte sich
schnell ein wenig Plauderei bei Gymnastik,
Rätselraten
und Körperertüchtigung. Nebenher
wurde großzügig Kaffee
und Kuchen gereicht.
Kulinarischer Höhepunkt war jedoch
ein Gericht
aus erlesenen Pilzspezialitäten.
Doch es kann der frömmste nicht in Frieden leben,
wenn
es den bösen Nachbarn nicht gefällt. Und so
wurde das
gesellige Treiben durch ein paar Neider
der Garde gemeldet.
Dieser wiederum ist jegliche Vergnügungssucht des
Volkes
ein Dorn im Auge und schritt in gewohnter
Brutalität
ein.
Zum Glück gelang den meisten braven Bürgern
die
Flucht als der Gardehauptmann den Befehl:
"Halt, Razzia! Stehen bleiben!", brüllte.
Die Gardisten
blieben pflichtbewusst stehen
und von den Bürgern hieß
wohl niemand Razzia.
Die meisten Gäste konnten so glücklicherweise
den
königlichen Häschern entkommen.
Nieder mit der Garde!
Nieder mit Mercutio und seinen
Häschern!
gez. Die Untergrundbewegung
"Freiheit für
Britain"
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unter Bewachung!